Es war ein besonderer Tag für 20 Mädchen und Burschen. Am Sonntag, den 23. Juni 2019 um 9:30 Uhr war es soweit. Weihbischof Dr. Hansjörg Hofer firmte die Jugendlichen in unserem bis zum letzten Platz gefüllten Gotteshaus.
Nach der intensiven Vorbereitungszeit - wie u.a. dem Besuch des Intensivtages, dem Versöhnungsfest, der Mitarbeit bei diversen Sozialprojekten der Pfarre - in der die jungen Leute die Kirche näher kennenlernten, sich mit den Fragen des Glaubens und des Lebens auseinandersetzten sowie Gemeinsamkeit und Vertrauen lernten, kam nun endlich das Highlight für unsere jungen Mitchristen: Der Empfang des Sakraments der Firmung.
In seiner ansprechenden Predigt beschäftigte sich der Weihbischof mit den unterschiedlichsten Antworten unserer Firmlinge auf die Frage warum sie gefirmt werden wollen, die ihnen anlässlich eines Firm-Vortreffens mit ihm und dem Erzbischof im Borromäum gestellt wurde. Er betonte, dass die Firmung ein Geschenk ist. Gott schenkt den Firmlingen den Heiligen Geist. Er ist „die Kraft von oben“, die wir brauchen damit unser Leben gelingt. Die Firmung verbindet uns noch enger mit Gott. Weihbischof Dr. Hofer äußerte auch, dass die Firmung keine Schluckimpfung sei. Sie wirkt nicht von selber und auch nicht automatisch. „Wir müssen um den Heiligen Geist bitten, damit er kommt und uns ganz erfüllt“, sagte er den Jugendlichen.
Es war ein sehr feierlicher Moment, als der Bischof den Firmlingen, nachdem sie ihren Glauben bekannt haben, das Sakrament der Firmung spendete.
Der Festgottesdienst wurde musikalisch von unserer Pfarrband begleitet.
Dankesworte von Weihbischof Dr. Hofer, P. Hermann und P. Johannes, der auch heuer wieder für die Vorbereitung der Firmlinge unserer Pfarre verantwortlich war, beendeten den stimmungsvollen Festgottesdienst.
Vielen Dank an Weihbischof Dr. Hofer, unseren Patres , den Firmhelfern und allen die viel Zeit und Aufmerksamkeit in die Firmvorbereitung und Gestaltung des Firmgottesdienstes investiert haben.
Den „Neugefirmten“ wünschen wir, dass sie in unserer Pfarre einen Ort geistlichen Wachstums, kirchliche Beheimatung und ein Betätigungsfeld finden.
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