ERSTES gemeinsames Projekt im Pfarrverband 3 zwischen den Pfarren GNIGL und PARSCH – Couragierte Firmgruppen zeigen Solidarität mit notleidenden Salzburgerinnen.
15 Firmlinge der Pfarre Gnigl standen am 20.4.2013 stundenlang mit Transparenten vor Lebensmittelmärkten und machten auf die Not vieler SalzburgerInnen aufmerksam, die sich keinen vollen Einkaufswagen bei Spar, Billa oder Penny leisten können. 15.000 Salzburger zählen zu jenen, die nicht täglich einen gesicherten Schlafplatz haben und weitere 15.000 gehören zu jenen, die sich keine einzige Woche Urlaub leisten oder den ganzen Winter nicht durchheizen können.
Diese Zahlen der Armutskonferenz waren Anlass für ein Firmprojekt der Pfarre Gnigl mit der „Pfarrquelle“ der Pfarre Parsch. Mehr als 20 große Schachteln übervoll mit gespendeten Lebensmitteln konnten die Firmlinge an Sr. Gerlinde Fuchsbauer von der Parscher „Pfarrquelle“ überreichen. Dieses Projekt zeigte, wie engagiert Jugendliche sich gegen die Ungerechtigkeit unserer Gesellschaft zu wehren wissen und gerade in der Sorge um „Notleidende“ oder „Andere“ ihre „Christusnachfolge“ erkennen.
Jeden Dienstag ab 17:30 können Personen mit weniger als 900 € Einkommen (Familien mit höherem Einkommen) bei der Parscher Pfarrquelle ihren Einkauf tätigen (Container hinter Pfarrhof).
Ergänzt wird dieses Sozialprojekt durch die Parscher Ar“Mut“- Umverteilungs-Aktion, mit dienstäglichen Sprechstunden und Hilfsangeboten von 16:30 bis 17:30 im Pfarrheim und dem jährlichen „Umverteilungstag“ am Elisabethsonntag im November.
AK für Öffentlichkeitsarbeit der Pfarre Parsch – PGR-Obmann Josef Rücker