Facebook - Bildungsfahrt nach Admont 2012 - Pfarre Parsch in der Stadt Salzburg

Geißmayerstraße 6
5020 Salzburg - Parsch
Tel: 0662 | 641640
Fax: 0662 | 641640-22

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.pfarreparsch.at

Pfarre Parsch Salzburg

Am 20.6.2012 lud unser Kath. Bildungswerk Parsch zur jährlichen Bildungsfahrt ein. Diesmal ging es ins Benediktinerstift Admont.

Nachdem uns P. Hermann den Reisesegen gegeben hatte, fuhren wir um 6:30 Uhr mit dem Bus Richtung Salzkammergut. Dr. Gürtler, Sr. Gerlinde und Gerti Fischer moderierten während der Fahrt. Im Lebkuchenhaus in Bad Aussee hielten wir für eine kurze Frühstückspause an.

 

Gegenüber vom Grimming in Pürgg erwartete uns Pater Engelbert, ein ehemaliger Studienkollege von Johannes Marschall, der uns alle Sehenswürdigkeiten erklärte und bis zur Heimfahrt bei uns blieb. In der Johanneskapelle bestaunten wir die Fresken aus dem 12. Jh. Sie sind die bedeutendsten romanischen Wandmalereien in der Steiermark. Das bekannteste und sicherlich rätselhafteste Motiv ist der Katzen-Mäuse-Krieg, der auf den Äsopischen Tierfabeln der Antike gründet. Der ungleiche Kampf zwischen Katzen und Mäusen beschäftigte bis herauf ins Mittelalter Dichter wie bildende Künstler und war eine beliebte Metapher für die "Verkehrte Welt".

 

Die nächste Station war n Frauenberg, der Wallfahrtskirche des Stiftes Admont, die durch den überreichen Barockschmuck von Josef Stammel beeindruckt.

 

In der modernen Benediktuskapelle im Stift Admont feierten wir mit P. Engelbert, P. Hermann und P. Johannes unsere Hl. Messe. Nach dem Mittagessen im Stiftskeller wurden wir von P. Engelbert durch die Benediktiner-Stiftskirche geführt. Sie wurde im neugotischen Stil errichtet und ist dem Hl. Blasius geweiht.

 

Als Höhepunkt besichtigten wir den spätbarocken Bibliothekssaal. Die Stiftsbibliothek Admont ist der größte klösterliche Büchersaal der Welt und besticht neben ihrer räumlichen Dimension vor allem durch die meisterhaften Kunstwerke (Skulpturen, Reliefs und Freskos) und ihren Bücherschatz. Die großen Figuren stellen den Tod, das Gericht, Himmel und Hölle dar. Im naturhistorischen Museum sind viele präparierte Tiere ausgestellt. Eine Besonderheit ist die große Äpfelsammlung. Unsere mitfahrenden Männer und Sr. Gerlinde durften anschließend noch die Klausur besichtigen.

 

Nach kühlem Eis und Kaffee verabschiedeten wir uns von Pater Engelbert und kehrten im wolkenbruchartigen Regen wieder kurz nach 20:00 Uhr nach Salzburg zurück.

 

Vielen Dank dem Ehepaar Heidi und Johannes Marschall, die diese Reise mitorganisiert und die Verbindung zu P. Engelbert hergestellt hatten.

 

Gerti und Günther Fischer

 

zur Bildergalerie



zurück zur Übersicht